Seit 1889 ist die Rhätische Bahn (RhB) im Grossraum Graubünden im Personen- und Güterverkehr tätig. Die bekannteste RhB-Strecken sind die Berninalinie und die Albulabahn, welche seit Juli 2008 zum UNESCO-Welterbe zählen.
Im Rahmen der Neubeschaffung von Rollmaterial sowie der Umstrukturierung des Standortes Landquart sind dezentrale Läger auf dem Gelände zu zentralisieren, indem diese zukünftig in einem Neubau auf engstem Raum gemeinsam mit der Administration untergebracht werden sollen. Die agiplan ag unterstützt diese herausfordernde Aufgabe als Logistik und Betriebsplaner, als Generalplaner wurde das Architekturbüro Ritter Schuhmacher AG aus Chur ausgewählt.
Erste Studien, welche vor Beiziehung von agiplan durchgeführt wurden umfassten ein Schmalgang-Hochregallager für rund 5’000 Palettenplätze und ein stirnseitiger Geschossbau mit vier Etagen und Fachbodengestellen für Kleinteile.
Dieser Lösungsansatz wurde aber aufgrund einer tieferen Sortimentsanalyse sowie anschiessender Sortimentsreduktion verworfen. Da viele Paletten vier bis sechs Artikel in Lagerkisten umfassen, wird nun ein konventionelles Breitganglager, welches mit Schubmaststapler bedient wird realisiert wodurch im operativen Betrieb zukünftig nicht nur effiziente und schnelle, sondern vor allem auch ergonomische Lagerprozesse (viele schwere Teile) gewährleistet sind. Für Kleinteile kommen zwei Kompakt-Lagerlifte zum Einsatz, sehr langsam drehende Kleinteile werden darüber hinaus auf zwei stirnseitigen Geschossen, welche über einen Warenaufzug erschlossen sind konventionell gelagert.
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